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Gesund zu bleiben oder zu werden zählt zu den höchsten Prioritäten unserer Gesellschaft. Das Arztbild in der Öffentlichkeit erfährt in Zeiten medizinisch-ethischer Konflikte, bei der schmerzhaften Vermittlung einer Beschränkung von Ressourcen im Gesundheitswesen wie auch unter der vermehrten Einflußnahme bürokratischer Mechanismen auf das sensible Arzt-Patient-Verhältnis eine zunehmend differenzierte Betrachtung.

Es gibt heute mehr und mehr Studienabsolventen, die sich später einer nichtärztlichen Tätigkeit zuwenden, beispielsweise in der Pharmaindustrie. In manchen Gebieten Deutschlands werden Ärzte im Ausland angeworben, so dass heute von einem „Ärztemangel“ gesprochen wird.

Der Beruf erfordert neben dem medizinischen Wissen unbedingt zusätzliche Fähigkeiten wie hohe soziale Kompetenz, Organisations-, Team- und psychisch-physische Belastungsfähigkeit. Im beruflichen Selbstvertrauen sollte offene Empathie mit dem Patienten deutlich werden.


 

Referentinnen und Referenten

Dr. Thomas Dorsel
Arzt für Innere Medizin, Kardiologie, Intensivmedizin

Dr. Julia Greis
Assistenzärztin, Josephs-Hospital Warendorf, Medizinische Klinik

Karin Dercks
cand. med. 12. Semester, Uni Münster

Karin Dercks


Dr. med. dent. Andrea Sievers

niedergelassene Zahnärztin, Warendorf

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